Auf den Punkt bringt es folgendes Zitat:
"Um mich herum ist ein Dickicht von Linien und Formen.
Neunzig Prozent meiner Bilder dienen mir dazu, meinen Blick
für die diesem Dickicht innewohnende Struktur zu sensibilisieren.
Der Rest bildet sie manchmal ab."
Auch hier ein Zitat: "Die Reflexion über Bilder anderer [spiegelt] oft nur das Assoziationsspektrum
des Betrachters wider, [sagt] nicht aber unbedingt auch etwas über das Bild aus."
Nur wenige Ausstellungen entfalten wohl einen so enormen Einfluss auf die Photographie wie die vom 14. Oktober 1975 bis
zum 2. Februar 1976 in Rochester, New York "New Topographics: Photographs of a Man-altered Landscape".
Es wird ihr nachgesagt, wesentlich zum Einzug der Fotografie in die zeitgenössische Kunst beigetragen zu haben.
Einer der beteiligten Photographen war Stephen Shore. Sein Buch zum Verständnis der Photographie
"The Nature of Photographs - An essential primer on how to look at and understand photographs"
ist für mich nach wie vor das Maß der Dinge.
Ganz praktische Aspekte der Bildgestaltung zeigt Andreas Hurni auf seiner Seite
"Schöner fotografieren, Texte zur Fotografie" (andreashurni.ch)
Ebenfalls mehr als einen Blick wert ist die Seite von Henner Helmers (henner.info)
Hier nun einige Photographen, die mich immer wieder von neuem begeistern: